Kinderbehandlung

 

Kinder zu behandeln, verlangt eine besondere Art der Kommunikation. Sie teilen sich unmittelbar über den Körper, im gestischen Ausdruck, mit.
Ihre nonverbale Sprache fordert den Behandler zu größter Behutsamkeit und Achtung im Umgang mit ihnen heraus.

Moderne Säuglingsforschung ebenso wie die Prä- und perinatale Psychologie, haben inzwischen erkannt, wie weit die Kompetenz des Menschen schon kurz nach und sogar vor der Geburt entwickelt ist und über welch differenzierte und komplexe Wahrnehmungsmöglichkeiten Säuglinge verfügen.

Nach der Geburt oder in den ersten zwölf Monaten sowie während der verschiedenen Entwicklungsphasen ist die Craniosacral-Behandlung eine große Hilfe für die Heranwachsenden.

Besonders bei Babys und Kleinkindern ist immer wieder zu beobachten, wie schon nach kurzer Zeit Veränderungen möglich sind. In Abhängigkeit von Schwangerschaft und Geburt braucht es relativ wenige Behandlungen, um dem Kind eine wertvolle Unterstützung geben zu können.

Die größte Ressource für kleine Kinder sind die Eltern. Sie sind bei der Behandlung immer dabei, es sei denn ältere Kinder äußern den Wunsch, alleine zur Behandlung zu kommen.
Geduld und Vertrauen aller Beteiligten sowie das behutsame Einstimmen auf das Tempo und die Geschwindigkeit des Kindes sind von großer Bedeutung.
Mit der respektvollen Annäherung und dem "viel Zeit und Raum geben", ist es manchmal schwierig zu verstehen und (insbesondere den Eltern) zu vermitteln, dass wir auch mit dem "Nichtstun" wirksam arbeiten. Auch brauchen manche Eltern Zeit, bis sie die Wirkungen sehen und verstehen.

Aus diesem Grund ist eine Vorbehandlung der Eltern wichtig, da sie nach eigener Spürerfahrung mit mehr Bewusstsein bei der Behandlung sein können und das Kind schon eine Information über die Behandlung bekommt. Eltern und Kinder bilden zusammen ein Familiensystem. Entspannen die Eltern, spürt das Kind diese Veränderungen sehr schnell und umgekehrt.

Vor der Behandlung oder einer Folge von Behandlungen werden die Anliegen und Erwartungen der Eltern und Kinder angesprochen.
Dem Kind etwas aufzwingen zu wollen ist kontraproduktiv. Es wird nur so lange behandelt und berührt, wie es dies mag und erlaubt.

Die Behandlungsdauer im Sinne der reinen Zeit in der die Hände das Kind berühren, ist deutlich kürzer als bei Jugendlichen oder Erwachsenen.

 

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Heilpraktiker Kurt Mölich    

www.kurt.moelich.de

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